News

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März 1, 2014
Kategorie: News
Erstellt von: Erik

Eine neue Fototour vom 01.03.2014 ist online. Es wurden unter Anderen 810 411 und 814 023 abgelichtet.

 

Hier gibt es die Bilder

Feb. 15, 2014
Kategorie: News
Erstellt von: Erik

Eine neue Fototour vom 15.02.2014 ist online. Es wurden unter Anderen 844 015 und 844 018 abgelichtet.

 

Hier geht es zu den Bildern

Feb. 1, 2014
Kategorie: News
Erstellt von: Peter

Ein neuer Bildbericht vom 01.02.2014 ist online. Abgelichtet wurden 810 341-8 sowie 742 201.

 

Hier sehen Sie mehr

 

Baureihe 364.0

KkStB               :  910  01 - 022

CSD  -  Nr.        :  364. 001-022

DRG  - Nr.        :  35  501 - 522

CSD  -  Nr.        :  364.001 - 022

Hersteller          : Florisdorf

Baujahr             : 1916 - 1918

Stückzahl          :  22

Ausmusterung  :  bis 1950

Bauart               :  1'C1' h2 

Hg. max.            :  90 km/h

 

Für den schwachen Oberbau verstaatlichter Privatbahnen benötigten die kkStB Schnellzuglokomotiven, die leichter als die Reihen 110 und 10 waren. Karl Gölsdorf konstruierte im I. Weltkrieg die Reihe 910 unter Verwendung wesentlicher Bauteile der Reihen 10 und 429.9. Die Reihe 910 war die letzte Konstruktion Gölsdorfs. Das erste Exemplar wurde erst nach dem plötzlichen Ableben des Konstrukteurs abgeliefert.
Die Maschinen leisteten 1180 PS und erreichten problemlos 120 km/h, wurden aber aus bremstechnischen Gründen und, um Lagerschäden zu vermeiden, nur für 90 km/h zugelassen. Die 22 Stück wurden von der Lokomotivfabrik Florisdorf von 1916 bis 1918 geliefert. Sie wurden vor dem Balkanzug eingesetzt, der den mit Kriegsbeginn eingestellten Orient - Express ersetzte, und stellten damit einen europäischen Langstreckenrekord der damaligen Zeit auf.
Nach dem Ersten Weltkrieg kam die Reihe 910 geschlossen zu den CSD, die sie als Reihe 364.0 bezeichnete. Sie wurden von Tetschen, dem heutigen Decin, aus vor leichten Schnellzügen nach Prag bzw. Nimburg, sowie von Breclav nach Brno und Prerov eingesetzt. Um Wasserüberreißen zu vermeiden, bauten die ČSD zwei höhere mit einem Rohr verbundene Dampfdome ein. Später wurden sie in Bodenbach stationiert, von wo sie vor Personenzüge nach Prag und Nimburg eingesetzt wurden. Ebenfalls von Bodenbach aus, waren sie vor Personenzügen nach Komotau, auf der sogenannten Ziegenbahn, über Telnice, Krupa und Litvinov im Einsatz. Während der Besatzung von 1938 bis 1945, kamen alle 22 Maschinen zur Deutschen Reichsbahn , die ihnen die Nummern 35 501 - 522 gab. Nach 1945 kamen alle 22 Maschinen zurück zu den CSD, welche sie bis 1950 ausmusterte.